Ist für hohe Töne die Kopfstimme da?


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„Für hohe Töne ist die Kopfstimme da, für tiefe Töne die Bruststimme?“

Ein weit verbreiteter Irrtum. Er hält sich hartnäckig.

Die verschiedenen „Arbeitsbereiche“ der Stimme, erkennbar an dem unterschiedlichen Klang und Volumen der Töne, werden in der Gesangspädagogik „Stimmregister“ genannt. Die leichtere und dünner klingende „Kopfstimme“ wird oft einfach gleichgesetzt mit einem hohem Ton. Ein tiefer, dunkler Ton wird eher mit der sogenannten „Bruststimme“ assoziiert. Tatsächlich aber besteht kein direkter Zusammenhang zwischen Tonhöhe und Stimmregister.